Protokoll unseres Arbeitstreffens
- Ums Menschsein geht es... - Zukunftswerkstatt Jena 2001/2002

Protokoll 18.12.01.:

Bei diesem Zusammentreffen ging es darum, zu überlegen, was wir eigentlich aussagen wollen. Dazu war es notwendig sich noch einmal über entsprechende Fragestellungen klar zu werden.

1. Wir haben folgende Themenfragen zusammengetragen immer unter dem Gesichtspunkt der Fragestellung "Was soll das Ergebnis sein?"

  • Übergang Sozialstruktur zur Gesellschaft
    - Verständnis, wie die Sozialstruktur zur Vergesellschaftung führt (wie sich das in die Gene einschreibt)
  • Was bewegt den Einzelnen, so zu handeln, wie er handelt (im Gegensatz zur DDR, wo das "gute Ziel" versucht wurde, den Leuten aufzudrängen, die das gar nicht wollten)
  • Menschen haben immer eine zweite Handlungsmöglichkeit.
  • Welche Chancen habe ich, daß auch andere ähnliche Vorstellungen über die Zukunft haben wie ich, damit wir sie gemeinsam machen können?
  • Kann man nach der 5-Schritt-Theorie von Holzkamp abschätzen, wo sich die momentane/aktuelle Situation befindet? Evtl. Erläuterung am der 5-Schritt-Methode an einem Beispiel nachvollziehbar und einsichtig und unter Einbeziehung der Frage warum ist sie anwendbar?
  • wichtig ist Verständnis, daß Kritische Psychologie keine medizinische oder nur fachpsychologische Abhandlung ist
  • Wie sind die einzelnen Themen zu vernetzen ausgehend von der Handlungsmöglichkeit als zentrales Thema
  • Eine weitere Aufgabe ist es, in verschiedenen Quellen z.B.Ox -Liste zu recherchieren, was dazu bisher an Diskussionen und Bemerkungen gelaufen ist und welche Fragestellungen sich als wichtig daraus herauskristallisieren.

2. Weiteres Vorgehen:

  • bis zum nächsten Treffen ( 8.1.) :
    jede/r macht Karteikarten mit weiteren Themenfragen (also: "Was sind die Inhalte, die wir rüberbringen wollen? Was wollen wir sagen")
  • dann versuchen wir (am 8.1.) diese Fragen zu strukturieren (clustern, gegenseitige Beziehungen aufzeigen) - andere Karteikarten mit Methoden (5-Schritt-Dialektik etc.,), die auch zugeordnet werden.
  • Dann diskutieren wir selbst in der sich ergebenden Reihenfolge der Themen schon mal die inhaltlichen und argumentativen Punkte, die uns dazu einfallen. Überlegen, wer was vorbereitet (kann erst in Stichpunkten sein) – verteilen Literatur dazu.
  • Dann sollten wir uns die Zeit nehmen, für jede Karteikarte einen Abend zu nehmen. (vielleicht auch z.T. öffentlich - Frauenzentrum – oder halböffentlich)

Protokoll von Annette und Carmen

 

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